Marcusallee
Benannt nach Victor Marcus (1849-1911), Senator.
Die Marcusallee wurde nach dem Ankauf von Rickmers Park (1911) erschlossen und bebaut. Mit den umliegenden Straßen (Deliusweg, Rosental, Am See, Konsul-Mosle-Weg) gehört sie noch heute zu einer der begehrtesten Adressen in Bremen.
1960 Das Marmordenkmal von Simon Bolivar wird durch eine Bronzebüste ersetzt
1966 Fertigstellung des Fußweges und Verbesserung der der Straßenbeleuchtung. Der Beirat stimmt der Installation von Großleuchten, die auf Vorschlag der Stadtwerke aufgestellt werden sollen zu. Das Ortsamt beteiligt sich mit 12 000 DM.
1967 probeweise Einrichtung einer Omnibuslinie zum neu eröffneten Tierpark Oberneuland. Die Linie wird mit einen Kleinbus betrieben, der ohne halt von der Schwachhauser Heerstrasse zum Tierpark fährt.
1969 Der Tierpark-Besitzer George Munro setzt nach Einstellung der Omnibuslinie der BSAG und dem Scheitern der Verhandlungen einen eigenen Kleinbus ein.
Die
Überführung der Markusallee über die Bundesautobahn soll für etwa 2,15 Millionen
DM ausgebaut werden.
1971 Verabschiedung des Bebauungsplans 841 zwischen BAB, Marcusallee und Achterdiek (Oberneuland)
1981 Eröffnung des neuen Gebäudes der Gehörlosenschule
Ende der Marcusallee, Autobahn mit Brücke, 1937
(Foto: Blanke)