Konsul-Mosle-Weg

Benannt nach dem Bremer Kaufmann und Reichstagsabgeordneten Konsul Alexander Georg Mosle (1822-1882).

1949/1950 wurde das bis zum Botanischen Garten reichende Grundstück Marcusalle 8-14 von seinem Eigentümer für private Bauvorhaben verkauft. Zur Erschließung der Grundstücke wurde eine L-förmig verlaufende, in einen Wendeplatz mündende Straße angelegt.
Die Mehrzahl der Bauherren - zumeist Kaufleute und Juristen - übertrug dem Architekten Friedrich Neumark die Planung ihrer Häuser.
Einige Häuser wurden  in Anklang an die Heimatschutzbewegung (Nr. 2 und Nr. 5, sowie das Doppelhaus Nr. 7/9) erstellt. Das Haus Nr. 2 macht besonders deutlich, dass die Kontinuität der Landhaustradition von der Jahrhundertwende über die Siedlungsgestaltung der zwanziger und dreißiger Jahre bis in die fünfziger Jahre reicht. Andere Häuser (die Häuser Nr. 4 und 10) wurden im aufkommenden Bungalowstil erbaut. (41)


Die Häuser 2, 4 und 7/9
(Aschenbeck, Häuser der Großstadt)