Förderverein "Unser Horner Bad"
Aus der Bürgerinitiative "Rettet das Horner Bad" gegründeter Förderverein zum Erhalt des Horner Bades

2003
Unter dem Motto „Horn-Lehe darf nicht baden gehen“ wird die Bürgerinitiative von 200 Mitgliedern im Juni 2003 in der Aula des Schulzentrums Vorkampsweg gegründet.
Zum 70. Geburtstag des Horner Bades am 2.7. bildeten 1000 Bürger unter der Devise „Happy Birthday Horner Bad“ eine Menschenkette vom Bad zum Ortsamt Horn-Lehe und legten für kurze Zeit unter den Augen der wachsamen Polizei den Verkehr auf der Kreuzung Leher Heerstraße/Berckstraße lahm.
Zur Entwicklung von Alternativen forderte die Bürgerinitiative die Aussetzung des Schließungsbeschlusses und die Öffnung des Bades in der Saison 2004. Konzeptionell lehnte die Bürgerinitiative die Verkleinerung des Bades als „Tod auf Raten“ ab und forderte die Stadt auf, das Bad attraktiver zu machen, um mehr Besucher zu gewinnen.
Um das Potenzial des Horner Bades auszuloten, führte die Bürgerinitiative in Zusammenarbeit mit der Bremer Bäder GmbH vielfältige Veranstaltungen – vom Kinderfest und Zeltlager über Rock-Veranstaltungen und Open-Air-Kino bis zum Volleyballturnier – durch.

2004
Im Dezember schließen sich die Freunde des Horner Bades zum Förderverein "Unser Horner Bad" zusammen, gleichzeitig wurde die Bürgerinitiative aufgelöst. Zweck des Fördervereins wurde die Förderung des Sports durch „Erhaltung des in Bremen einzigartigen Solebades“.
Die Zahl der Mitglieder stieg in kurzer Zeit auf 200. Zum ersten Vorsitzenden wurde Reinhard Jarré gewählt.
Der Verein beteiligte sich finanziell an der Neugestaltung des Vorplatzes, dem Kauf der Badeinsel und der Wasserrutsche, der Festschrift „75 Jahre Horner Bad“ und des Sonnensegels über dem Kleinkinderbereich, beteiligte sich aktiv an Kinderveranstaltungen, organisierte Mondscheinschwimmen und Kino-Veranstaltungen sowie die Fotoausstellung „75 Jahre Horner Bad“.
Weitere Vorsitzende waren Peter Willers und Uwe Langhans.

2014
Der Verein löst sich wegen mangelndem Nachwuchs in der Vereinsarbeit auf. Das restliche Vereinsvermögen andere Bremer gemeinnützige Institutionen.

 
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