Zentrums für Kognitionswissenschaften (ZKW)
Das ZWK ist eine Zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität
Bremen
Cognium, Hochschulring 18
Das ZKW zielt auf das Verständnis der neuronalen Mechanismen kognitiver
Leistungen (insbesondere Wahrnehmen, Steuern des Verhaltens, Entscheiden)
sowie auf deren Nutzung in technischen (u.a. in der Robotik) und
klinisch-medizinischen Anwendungen (Neuroprothetik, neurologische
Differentialdiagnostik, „assisted living“-Systeme, Pharmakologie und
klinische Epidemiologie). Auf experimenteller Seite wird an dieser
Thematik mit neuropharmakologischen, psychophysikalischen,
neurophysiologischen und neuropsychologischen Methoden geforscht. Im
Bereich der Theorie werden das Verhalten von Mensch und Tier modelliert
und durch mathematische Analyse und Simulationen untersucht. Hierbei
werden Disziplin übergreifend kognitive Leistungen quantifiziert, die
zugrunde liegenden Mechanismen identifiziert, und versucht,
vereinheitlichende Theorien zu bilden. Begleitet wird die systemische
Neuro-Kognitionsforschung durch philosophische Untersuchungen vor allem
unter wissenschaftstheoretischen Gesichtspunkten. (Homepage das ZKW)
1998
Seit der Berufung von Andreas Kreiter gibt es eine grundlegende
Auseinandersetzung um das Für und Wider der von K. durchgeführten
Affenversuche.
2008
Einige Institute, die dem Zentrum für Kognitionswissenschaften (ZKW)
angehören, sind Ende Mai 2008 in ein neues Gebäude am Hochschulring 18
eingezogen. Die Baukosten für das Cognium belaufen sich auf 9,6 Millionen
Euro. Sie werden je zur Hälfte vom Bund und dem Land Bremen getragen. Das
Cognium beherbergt folgende Arbeitsgruppen:
- Prof. Dr. Manfred Fahle (Institut für Hirnforschung IV, Abteilung Human
Neurobiologie)
- Prof. Dr. Dr. Manfred Herrmann (Institut für Kognitive
Neurowissenschaften, Abteilung für Neuropsychologie und
Verhaltensneurobiologie)
- Prof. Dr. Michael Koch (Institut für Hirnforschung II, Abteilung
Neuropharmakologie)
- Prof. Dr. Andreas Kreiter (Institut für Hirnforschung III, Theoretische
Neurobiologie)
- Prof. Dr. Klaus Pawelzik (Institut für Theoretische Physik, Abteilung
Neurophysik)
2013
„European Conference on Visual Perception“ (ECVP)
2020
Der Affe heißt Wum (WK 10.01.)
2021
Uni stellt Antrag für weitere Tierversuche mit Makaken
(WK 29.7.)
Leserbriefe (WK 5.8.)
A. Kreiter beantragt Rechtsschutz zur Fortsetzung der Versuche (Wk 10.11.)
Parlament diskutiert über Affenversuche (WK 16.11.)
2022
Bremer Verwaltungsgericht erlaubt Fortsetzung der Affenversuche bis
November (WK 6.2.22) |