Leibniz-Institut für Präventionsforschung
und Epidemiologie – BIPS GmbH
Achterstraße 30
Das 1981 gegründete BIPS ist eines der ältesten
Epidemiologie-Institute in Deutschland. Als "Bremer Institut für
Präventionsforschung und Sozialmedizin" nahm das BIPS 1981 seine Arbeit
unter dem Dach des Vereins zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
in der Freien Hansestadt Bremen e.V. auf.
Von 1998 bis 2006 führte die Universität Bremen einen Teil des Instituts
als wissenschaftliche Einrichtung am Fachbereich Human- und
Gesundheitswissenschaften. Beide Teile arbeiteten weiterhin eng zusammen,
bevor sie 2007 dann unter dem Dach der Universität als Zentrale
Wissenschaftliche Einrichtung wieder vereint wurden.
Im November 2008 nahm die Leibniz Gemeinschaft das BIPS als assoziiertes
Mitglied auf. Im Zuge der Aufnahme als Vollmitglied der
Leibniz-Gemeinschaft wurde das Institut zum 1. Januar 2012 aus der
Universität ausgegliedert und setzte seine Arbeit als gemeinnützig
anerkannte GmbH fort. Seit dem 1. Januar 2013 ist das BIPS Vollmitglied
der Leibniz-Gemeinschaft und macht dies auch mit seinem neuen Namen
Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS nach
außen sichtbar.
Das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS
entwickelt mit seiner Forschung wirksame Strategien zur Prävention
chronischer, nichtübertragbarer Erkrankungen. Vorrangiges Ziel ist es, die
Weichen für einen gesunden Lebenslauf frühzeitig zu stellen. Im
Mittelpunkt der Forschung stehen Ansatzpunkte von krankheitsübergreifender
Relevanz, wie Lebensstil und Lebensumwelt, biologische und soziale
Faktoren, sowie Früherkennung und Therapiesicherheit. Das
Forschungsspektrum reicht von der Methodenentwicklung über die Erkennung
von Krankheitsursachen bis hin zur Interventions- und
Implementationsforschung. Zudem informiert das BIPS Politik und
Bevölkerung und engagiert sich in der akademischen Qualifizierung. Das
BIPS deckt somit den gesamten Zyklus der epidemiologischen Forschung ab.
Im September 2016 wurde das BIPS zudem zum WHO Collaborating Centre for
Obesity Prevention, Nutrition and Physical Activity ernannt. (Homepage des
BIPS). Seit 2000 im Technologiepark an der Linzer Straße ansässig, bevor
es 2010 in das ehemalige Gebäude des Rechenzentrums der bremischen
Verwaltung an der Achterstraße zog.
2020
Leibniz-Wissenschaftscampus forscht künftig zur Digitalisierung im
Gesundheitswesen (WK 10.1.)
2021
Hajo Zeeb zu Corona Zahlen (WK 11.1.)
Senat beschließt Erweiterung des Instituts (WK, WR 25.8.)
2022
Antje Hebestreit zu Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel (WK 24.6.)
2025
Verbesserungsvorschläge zur Verlängerung der Lebenserwartung durch
Präventionsmaßnahmen (WK 6.4.)
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