Magdalene Thimme 1934 wurde sie als erste Frau in den
Bruderrat der sich bildenden Bekennenden Gemeinde Bremens gewählt; sie war
damit die erste Frau, die in der bremischen Kirchengeschichte eine
Leitungsfunktion übernahm. 1938 wurde sie als Studienrätin am
Kippenberg-Gymnasium zwangsweise pensioniert, weil sie den Nationalsozialisten
aus Überzeugung keinerlei Konzessionen machte. 1941 wird gegen Sie wegen
eines Briefes an den Regierenden Bürgermeister, in dem Sie mit anderen
Gemeindemitgliedern die Teilnahme von mehreren nichtarischen
Gemeindemitgliedern am Gottesdienst rechtfertigt, ein Sicherungsgeld von
500.- Mark verhängt. (Kopie dieses Briefes) an den Reichsminister für
Kirchliche Angelegenheiten und Lagebericht der GESTAPO an den Regierenden
Bürgermeister vom 2.12.1941). |
"Judendeportationen" (65), D. Koch: Zur
Erinnerung an Magdalene Thimme in (66) sowie (67) und (68) WIKIPEDIA |
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