Emil
Theil
Theil
wurde am 23. Juli 1892 in Leipzig geboren. Er schloss sich bereits als
Eisendreherlehrling der sozialistischen Bewegung an. Nach dem ersten
Weltkrieg wurde er in Kiel Stadtverordneter. 1920 kam Theil als Geschäftsführer
des Metallarbeiterverbandes nach Bremen. Ein Jahr später zog er als
Abgeordneter in die Bürgerschaft ein, der er bis 1933 angehörte. Mit
der Machtübernahme Hitlers begann für Theil die Zeit der
Inhaftierungen und Verfolgungen. Zunächst ins
Konzentrationslager Mißler eingeliefert, wurde er 1935 nach
einem Prozess ins Gefängnis und für zwei Jahre in die Konzentrationslager
Sachsenhausen und Dachau gebracht. Die letzte Inhaftierung erfolgte
nach dem Attentat vom 20. Juli 1944. |
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