Bernd E. Kuhlwein Gartenarchitekt, (1911 - 1983) Bernd
E. Kuhlwein stammte aus Ostdeutschland; er absolvierte die Lehr- und
Gesellenjahre in der Baumschule Späth in Berlin. 1936 schloss er ein
Studium an der Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau in Berlin
Dahlem ab. Seine Frau war die Tochter der Besitzer der Tinten
Fabrik Schneider (Roland-Tinte, Verden). Nach dem Zweiten Weltkrieg war Kuhlwein bis 1970 einer der gefragtesten Gartenarchitekten in Bremen. Kuhlwein gestaltete private Gärten unter anderem bei Borgward an der Horner Heerstraße, in der Marcusallee, am Consul-Mosle-Weg, am Deliusweg, im Rosenthal, an der Riensberger Straße sowie in den Straßen Alten Eichen und Unter den Eichen. Zu seinen Arbeiten gehörte die Gestaltung von Außengeländen in Industrieanlagen wie Borgward, Brinkmann und den Lloyd-Werken und der Entwurf des Gartens des Parkhotels. Kuhlwein gestaltete den deutschen Beitrag auf der internationalen Blumenschau "Florinade" in Rotterdam, beteiligte sich an der IGA in Hamburg und schuf 1979 auf der Bundesgartenschau in Bonn den "Ammerländer Pflanzengarten" . Für diese Arbeiten erhielt Kuhlwein Staatspreise und Goldmedaillen. Kuhlwein organisierte bis in die 80er Jahre mehrere große Blumenschauen in der Bremer Stadthalle. |
Frau Schade, ehemalige Mitarbeiterin v.
Kuhlwein; Barbara Hartz-Bentrup: Private Gärten in Bremen |
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